Kurz zum Ablauf Ihrer Wasseranalyse – nach dem Kauf, hier bei uns im Shop …
- erhalten Sie direkt vom Fach-Labor ICP-Analytik Ihr Probenahme-Set, an Ihre Lieferadresse zugesendet
- in der beigefügten Anleitung wird die einfache Probename genau geschrieben
optimaler Zeitpunkt Ihrer Probename:
- damit Ihre Wasserprobe möglichst “frisch“ im Labor ankommt, sollte Ihre Rücksendung möglichst Anfang der Woche stattfinden
zur Zurücksendung Ihrer Probe:
- bitte verwenden Sie hierfür wieder die Originalverpackung des Probenahme-Set
- falls eine Kühlbox mit Kühlakkus dabei waren, alle Kühlakkus bitte vorher entsprechend kühlen und wieder der Verpackung beifügen, damit Ihre Probe entsprechend gekühlt im Labor ankommt, dies ist sehr wichtig
- bitte achten Sie auf eine ausreichende Frankierung Ihrer Rücksendung
benötigte Dauer Ihrer eingesendeten Analyse:
- eine detaillierte Auswertung Ihrer Analyse dauert nach Eingang im Labor ca. 5 bis 8 Werktage je nach Auslastung
- Ihre aussagekräftige Analyse übermittelt das Labor direkt an uns, welches wir Ihnen unmittelbar weiterleiten, direkt an Ihre E-Mail-Adresse, die Sie bei Ihrer Bestellung, bei uns im Shop angegeben haben
wenn gewünscht, unsere optionale Hilfestellung zum Ergebnis Ihrer Analyse
- gerade bei kritischen angezeigten Parameter-Werten in der Analyse, die im oder bereits über dem Grenzwert liegen“, können wir Ihnen gerne eine Empfehlung geben, um “die kritischen Parameter wieder in den Griff zu bekommen“
- wenn Sie dies wünschen, unterstützen wir Sie hier gerne beratend dank unserer langjährigen Erfahrung, dies auch gerne telefonisch und alles natürlich kostenfrei
sonstige Fragen – unser Kundenservice für Sie jederzeit gerne da
- ganz unabhängig von Ihrer beauftragten Analyse, stehen wir Ihnen natürlich immer gerne kostenfrei mit Rat und Tat zur Seite, kontaktieren Sie uns jederzeit gerne
Produktsicherheit
Herstellerinformationen
ICP-Analytik GmbH & Co. KG
Brandenburger Platz 1
24211 Preetz
Deutschland
Telefon: +49(0)4342-858300
E-Mail: icp@icp-analytik.de
Dokumente zur Produktsicherheit
Info zu | Test Leitungswasser - Eisen Mangan
Eisen und Mangan sind häufige Bestandteile im Grundwasser, die jedoch in hohen Konzentrationen unerwünschte Auswirkungen auf die Wasserqualität haben können.
Ein Wassertest auf diese beiden Metalle ist daher wichtig, um mögliche Belastungen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Eisen kommt in natürlicher Form in vielen Boden- und Gesteinsschichten vor und kann durch Auswaschung in das Grundwasser gelangen. Im Trinkwasser kann Eisen in gelöster Form vorliegen und bei Kontakt mit Luftsauerstoff zu unlöslichen Eisenoxiden oxidieren, die als braune Ablagerungen sichtbar werden.
Diese Eisenablagerungen können Wasserleitungen und Haushaltsgeräte verstopfen und verfärben, sowie einen metallischen Geschmack im Wasser verursachen.
Während Eisen in geringen Mengen gesundheitlich unbedenklich ist, können hohe Konzentrationen die Aufnahme anderer Nährstoffe beeinträchtigen.
Mangan findet sich ebenfalls häufig im Grundwasser und ähnelt in seinem Verhalten dem Eisen.
Mangan kann in gelöster Form vorkommen und bei Oxidation zu dunklen Ablagerungen führen, die das Wasser unansehnlich machen und Rohrleitungen sowie Geräte beschädigen können.
Mangan hat in höheren Konzentrationen einen bitteren Geschmack und kann gesundheitliche Probleme wie neurologische Störungen verursachen, wenn es über einen längeren Zeitraum in großen Mengen aufgenommen wird.
Wassertest-Verfahren:
Ein Wassertest auf Eisen und Mangan umfasst in der Regel die Entnahme von Wasserproben aus dem Brunnen oder der Hauswasserleitung, die dann in einem Labor analysiert werden.
Dort werden die Konzentrationen der Metalle mittels spezieller Verfahren, wie der Atomabsorptionsspektrometrie oder der induktiv gekoppelten Plasma-Massenspektrometrie, gemessen.
Die Ergebnisse dieser Tests werden mit den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung verglichen, um zu bestimmen, ob Maßnahmen erforderlich sind.
Maßnahmen bei hoher Eisen- oder Manganbelastung:
Falls die Tests erhöhte Konzentrationen von Eisen und Mangan nachweisen, können verschiedene Behandlungsmethoden eingesetzt werden.
Dazu gehören Filtrationssysteme, die Eisen und Mangan aus dem Wasser entfernen, oder chemische Verfahren wie die Oxidation, um die Metalle in eine unlösliche Form zu überführen, die dann ausgefiltert werden kann.
Gerade bei Brunnen-Selbstversorgern, die das Brunnenwasser als Trinkwasser nutzen, ist eine regelmäßige Überprüfung des Wassers auf Eisen und Mangan entscheidend, um die Wasserqualität zu gewährleisten und potenzielle gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Solche Tests helfen dabei, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und die sichere Nutzung des Trinkwassers sicherzustellen. Hierzu bieten wir entsprechende professionelle Lösungen an. Fragen Sie uns jederzeit gerne.
Info zu | Test Leitungswasser Typ 1 und 2 - Wasseranalyse chemisch
Eine chemische Wasseranalyse ist ein essenzieller Bestandteil, um die Qualität des Trinkwassers sicherzustellen und potenzielle Gesundheitsrisiken zu minimieren. Trinkwasser kann durch verschiedene chemische Substanzen verunreinigt werden, die entweder natürlich im Wasser vorkommen oder durch menschliche Aktivitäten hineingelangen. Zu diesen Substanzen gehören Schwermetalle, Nitrate, Pestizide und organische Verbindungen.
Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber und Kupfer können durch Korrosion von Wasserleitungen oder industrielle Abwässer ins Trinkwasser gelangen. Diese Metalle sind in hohen Konzentrationen toxisch und können langfristige Gesundheitsschäden verursachen. Ein Trinkwassertest untersucht diese Metalle und stellt sicher, dass ihre Konzentrationen unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen.
Nitrate gelangen häufig durch landwirtschaftliche Düngemittel ins Trinkwasser. Hohe Nitratwerte sind besonders für Säuglinge gefährlich, da sie eine Methämoglobinämie verursachen können, auch bekannt als „Blue Baby Syndrome“. Trinkwassertests messen die Nitratkonzentration, um die Sicherheit des Wassers zu gewährleisten.
Pestizide und organische Verbindungen können durch landwirtschaftliche und industrielle Aktivitäten ins Grundwasser gelangen. Diese Substanzen sind oft persistent und schwer abzubauen. Trinkwassertests prüfen auf eine Vielzahl von Pestiziden und organischen Schadstoffen, um sicherzustellen, dass das Wasser den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Ein chemischer Trinkwassertest umfasst auch die Analyse der Wasserhärte und des pH-Werts. Diese Parameter beeinflussen nicht nur den Geschmack und die Qualität des Wassers, sondern auch die Effizienz und Lebensdauer von Haushaltsgeräten wie Wasserkochern und Waschmaschinen.
Regelmäßige chemische Wasseranalysen sind daher unverzichtbar, um die Sicherheit und Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten. Sie helfen, potenzielle Kontaminationsquellen zu identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität zu ergreifen.
Info zu | Test Leitungswasser Kombi - Wasseranalyse chemisch + mikrobiologisch
Ein Großteil unseres Trinkwassers wird von städtischen Wasserversorgern oder Wasserwerken in kleineren Gemeinden bereitgestellt und muss bis zum Übergabepunkt der Hausinstallation Trinkwasserqualität aufweisen.
In den Leitungen und Armaturen der Hausinstallation kann es jedoch zu Schwermetallbelastungen kommen, insbesondere bei längeren Stagnationszeiten. Minderwertige Bauteile können die Wasserqualität zusätzlich beeinträchtigen.
Der chemische Teil des Leitungswassertests „Wasser Kombi“ analysiert die gängigsten Metalle, die in Hausinstallationen gelöst werden können.
Der mikrobiologische Teil untersucht das Wasser nach genormten mikrobiologischen Verfahren der Trinkwasserverordnung auf spezifische Bakterien.
Bakterien sind in der Umwelt allgegenwärtig und können sich bei günstigen Bedingungen im Trinkwasser vermehren.
Eine mikrobiologische Verunreinigung kann durch verschiedene Ursachen wie geringe Wasserentnahme, zu stark erwärmtes Kaltwasser, verschmutzte Armaturen oder in den Leitungsstrang geschaltete Anlagen wie Enthärtungs- oder Filtersysteme verursacht werden.
Grundsätzlich gilt: Je weniger zusätzliche Bauteile in der Wasserversorgung verbaut sind und je höher die Wasserentnahme, desto geringer das Risiko einer mikrobiologischen Verunreinigung.